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VINCENTS
CITY 2008 (Endfassung
- Download hier!!)
Baut
auf der 3D-Videoinstallation „Vincents schöne Kunstwelt“
auf.
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Die
Installation verwendet eine sog. Game Engine (zur Produktion von Videospielen
nötig) für ein sog. "interaktives" Medienkunstwerk.
"Kunstwerk" ist dabei doppeldeutig zu verstehen, da das
Thema dieser virtuellen Kunstwelt in höchstem Maße selbstreferenziell
geprägt ist, indem als Kulissen großteils in der Vergangenheit
produzierte eigene Installationen & Bilder benutzt werden. Siehe
Abb. links und hier.
Virtuelle 3D-Welten werden nun selbst entwickelt, was naheliegend
ist. Genutzt werden sie als virtuelle Filmsets (z. B. für das
Video Sick and Bored of Being Sick and Bored),
& als virtueller Ersatz für herkömmliche physische Multimediainstallationen,
was zumindest Immobilienprobleme deutlich verringert. |
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Mittels
Beamer wird die virtuelle Kunstwelt in pseudorealer Vergrößerung
projiziert. Der Betrachter bewegt sich mittels Joystick (oder einem
ähnlichen Interface) durch die Kunstwelt & wird mit Aktionen,
Video, Ton & Interaktionen konfrontiert. Die übrigen Betrachter
können an diesem virtuellen Erlebnis teilhaben. Es gibt nur ein
Level & einen Modus - den klassischen Glotzmodus des Kunstbetrachters.
Die virtuellen "Bewohner" der Kunstwelt (Farbmonster oder
so) werden nach und nach "lebendig" & verfolgen den
User, kreisen ihn ein & erdrücken ihn, machen ihn also bewegungsunfähig,
unfähig zum "Kunstgenuss". |
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